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Mittwoch, 28. Januar 2009
Wir buchen, Sie fluchen! - Oder wie man Hessen verliert
Kennen sie den Satz von Bundeswehrs: „Y-Reisen: Wir buchen, Sie fluchen!“? Der Satz dürfte in der vergangenen Woche auch dem einen oder anderen hessischen SPD-Mitglied durch den Kopf gegangen sein. Was waren das doch für Zeiten also Frau Ypsilanti noch Chefin war und mit ihren Vertrauten die Partei so richtig gepflegt vor die Wand gefahren hat. Dabei muss die gefallene, von gestanden kann wohl nicht die Rede sein, wohl etwas abbekommen haben. Denn anstatt anständig und demütig das Feld zu räumen, räumt sie nur den Partei- und Fraktionsvorsitz. Um dann dort ihren politischen Ziehsohn zu platzieren. In der hessischen SPD wird wohl noch länger linker Unsinn salonfähig sein.
Die Landtagswahlen haben derweil drei Gewinner ausgewiesen. Zum einen wären da die Grünen mit dem besten Ergebnis ihrer Geschichte in einem Flächenland. Also eigentlich doch nicht das beste Ergebnis der Geschichte. Aber wenn man schon nicht an die Regierung kommt, weil die SPD Amok läuft, dann kann man sich wenigstens am Ergebnis besaufen. Richtig als Gewinner dürfen sich die Damen und Herren der FDP fühlen. Die Schuhe mit der 18 auf der Sohle werden wieder ausgepackt und die Kollegen Westerwelle und Hahn können vor Kraft kaum noch laufen. Und weils so schön ist will man noch ein bisschen am Konjunkturpaket von Frau Merkel drehen. Aber ganz staatstragend will man nicht blockieren. Nein, nein, wenn die anderen schön brav machen was die FDP will dann wird nicht blockiert, logisch.
Die eigentlichen Gewinner der Landtagswahl vom 18. Januar sind aber die Hessen selbst. Denn erstens haben sie mal gezeigt, dass das Wahlvolk doch nicht so dumm ist wie man in der SPD scheinbar gemeinhin glaubt und, dass ein Versprechen auch in der Politik etwas zu bedeuten hat. Die Menschen wollen demokratische Gepflogenheiten in den Parteien und keine Lügen im Wahlkampf. Beides hatte Frau Ypsilanti völlig ignoriert und mit Recht die Quittung dafür bekommen. Dafür nehmen die Hessen sogar den ungeliebten Ministerpräsidenten Koch hin. Ein bisschen Masochismus ist da dann wohl auch dabei. Und dann wären die Hessen aus noch einem weiteren Grund die Gewinner dieser Wahl. Dem Land bleibt die Irrlichterei einer Rot-Rot-Grünen Koalition erspart. Mit diesem Programm hätte man Hessen auch gleich in die Steinzeit zurückbomben können.
Das mit dem zurückbomben hätte aber auch George W. Bush noch übernehmen können. So als Intervention auf Einladung und letzte Amtshandlung. Seit Dienstag ist er ja nicht mehr, der gute Doubel-U. Hollywood lies grüßen, als der neue Weltpräsident Obama auf den Thron gehoben wurde. Nur bei dem Darsteller des Obersten Richters hatte die Castingagentur nicht aufgepasst. Der Mann, als Statist gecastet, konnte seinen Text nicht richtig. Oder er stand falsch im Drehbuch. Die Ermittlungen laufen noch. Aber wahrscheinlich konnte der Richter seinen Text nicht. Obama hat ihm ja noch versucht eine kleine Hilfe zu geben. Ohne Erfolg wie sich zeigte. Im stillen Kämmerlein dann der richtige Eid. Vielleicht hätte man das mit dem üben vorher machen sollen, nicht hinterher. Obama wird sich da sicher eine Aktennotiz gemacht haben.
Die Landtagswahlen haben derweil drei Gewinner ausgewiesen. Zum einen wären da die Grünen mit dem besten Ergebnis ihrer Geschichte in einem Flächenland. Also eigentlich doch nicht das beste Ergebnis der Geschichte. Aber wenn man schon nicht an die Regierung kommt, weil die SPD Amok läuft, dann kann man sich wenigstens am Ergebnis besaufen. Richtig als Gewinner dürfen sich die Damen und Herren der FDP fühlen. Die Schuhe mit der 18 auf der Sohle werden wieder ausgepackt und die Kollegen Westerwelle und Hahn können vor Kraft kaum noch laufen. Und weils so schön ist will man noch ein bisschen am Konjunkturpaket von Frau Merkel drehen. Aber ganz staatstragend will man nicht blockieren. Nein, nein, wenn die anderen schön brav machen was die FDP will dann wird nicht blockiert, logisch.
Die eigentlichen Gewinner der Landtagswahl vom 18. Januar sind aber die Hessen selbst. Denn erstens haben sie mal gezeigt, dass das Wahlvolk doch nicht so dumm ist wie man in der SPD scheinbar gemeinhin glaubt und, dass ein Versprechen auch in der Politik etwas zu bedeuten hat. Die Menschen wollen demokratische Gepflogenheiten in den Parteien und keine Lügen im Wahlkampf. Beides hatte Frau Ypsilanti völlig ignoriert und mit Recht die Quittung dafür bekommen. Dafür nehmen die Hessen sogar den ungeliebten Ministerpräsidenten Koch hin. Ein bisschen Masochismus ist da dann wohl auch dabei. Und dann wären die Hessen aus noch einem weiteren Grund die Gewinner dieser Wahl. Dem Land bleibt die Irrlichterei einer Rot-Rot-Grünen Koalition erspart. Mit diesem Programm hätte man Hessen auch gleich in die Steinzeit zurückbomben können.
Das mit dem zurückbomben hätte aber auch George W. Bush noch übernehmen können. So als Intervention auf Einladung und letzte Amtshandlung. Seit Dienstag ist er ja nicht mehr, der gute Doubel-U. Hollywood lies grüßen, als der neue Weltpräsident Obama auf den Thron gehoben wurde. Nur bei dem Darsteller des Obersten Richters hatte die Castingagentur nicht aufgepasst. Der Mann, als Statist gecastet, konnte seinen Text nicht richtig. Oder er stand falsch im Drehbuch. Die Ermittlungen laufen noch. Aber wahrscheinlich konnte der Richter seinen Text nicht. Obama hat ihm ja noch versucht eine kleine Hilfe zu geben. Ohne Erfolg wie sich zeigte. Im stillen Kämmerlein dann der richtige Eid. Vielleicht hätte man das mit dem üben vorher machen sollen, nicht hinterher. Obama wird sich da sicher eine Aktennotiz gemacht haben.
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